Am Dienstag, den 06.03.18, fuhren die Klassen der BF 1 unter der Betreuung von Herrn Dörr, Herrn Münz und Frau Baeslack nach Frankfurt zum Geldmuseum.
Anlass des Ausflugs war die Unterrichtsreihe im Fach Deutsch/Kommunikation zum Thema „Geld in Schaubildern“. Die Lerngruppen setzten sich mit dem Schwerpunkt „Bargeld“ auseinander, indem sie sich über den Umlauf von Banknoten sowie dem Vorkommen von Falschgeld mithilfe unterschiedlicher Schaubilder informierten. Im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen über „Bargeld“ vertiefen und prüfen. Das Museum ließ vielfältige Möglichkeiten zu, um sich mit dem Thema „Geld“ näher auseinanderzusetzen. Den Lernern wurden die Besonderheiten unseres Bargeldes vor Augen geführt, historische Ereignisse wie die Inflation sowie Raritäten von Sammlerstücken und dem kleinsten Geldschein der Welt sprachen das Publikum an. Highlight des Besuches war das Begutachten und Heben eines 12, 5 kg schweren Goldbarrens im Wert von ca. 450.000 €.
Neben dem Angebot eines Besuchs im 360-Grad-Kino und interaktiven Spielen mithilfe digitaler Medien rundete der Vortrag von Herrn Schröder mit dem Schwerpunkt „Bargeld und Falschgeldumlauf“ den Museumsbesuch ab. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Besonderheiten von Banknoten und Münzen kennen und wurden speziell über das Erkennen von Falschgeldern informiert. So hatte jeder die Chance, einen gefälschten 200€-, 100€-, 50€- und 20€-Schein zu untersuchen und den echten 0€-Schein, der aus dem Projekt „Kieler Woche“ von der Deutschen Bundesbank entstand, kennenzulernen.
Der Ausflug nach Frankfurt wurde mit einem Besuch der Innenstadt abgeschlossen. Die Lerngruppe konnte eigenverantwortliche Unternehmungen anstreben und sich dabei besser kennenlernen. Ein Tag, der sicherlich auch die Klassengemeinschaft und das Miteinander beider Lerngruppen stärkte.
Bericht: Lisa Baeslack
Fotos: Michael Dörr